Flic Flac

Flic Flac "Underground"

Gestern war ich mit meiner Schwester bei der Premiere von „Underground“, der neuen Show des Zirkus‘ Flic Flac. Silke hatte Freikarten für die aktuell in Bochum gastierende Show bekommen.

Es ist lange her, dass ich im Zirkus war. Erinnern kann ich mich nur an „Arena der Sensationen“ in der Westfalenhalle in Dortmund. Das ist aber bestimmt über 20 Jahre her.

Was Flic Flac im aktuellen Programm zu bieten hat, hat richtig Laune gemacht. Nahezu alle Nummern waren akrobatisch anspruchsvoll oder herrlich witzig. Das Programm wurde in eine Geschichte über ein Kollektiv gebettet, welches einige Menschen vor langer Zeit freigegeben hat. Diese Menschen wollten nun nach Jahren zurück ins Kollektiv. Um jedoch zurück zu gelangen mussten die Menschen zeigen, was sie in Freiheit gelernt haben.

Kurz und knapp: „Underground“ ist eine Empfehlung wert.

Jens

Sternstunden – Wunder des Sonnensystems

Sonneneruption - © Wolfgang Volz, Prof. Peter Pachnicke

Letzten Sonntag war ich mit Dana und ihren Eltern in der Ausstellung „Sternstunden – Wunder des Sonnensystems“ im Gasometer in Oberhausen.

Im Untergeschoss werden unter anderem zahlreiche großformatige Bilder unserer Milchstraße, des Sonnensystems, galaktischer Nebel und diverser Planeten ausgestellt. Dabei hat es geholfen die durchnummerierten Beschreibungen in der richtigen Reihenfolge zu machen. Leider sind die Bilder nicht in Schlangenlinien sondern etwas chaotisch angebracht, wodurch man schonmal nach dem nächsten Bild suchen muss. Will man sich alle Bilder im Erdgeschoss ansehen, sollte man sich schon mindestens zwei Stunden Zeit einplanen.

Im Obergeschoss auf der Gasdruckscheibe befinden sich zahlreiche Exponante. Von antiken Fernrohren bis hin zu Modellen der Marssonden, des Hubble-Teleskops und der ISS ist alles vertreten, was bei der Entdeckung des Weltraums eine Rolle gespielt hat. Auch hier sollte man sich gut und gerne zwei Stunden Zeit nehmen, wenn man alle Ausstellungsstücke sehen will.

Der größte Mond auf Erden - © Wolfgang Volz, Prof. Peter Pachnicke - http://www.gasometer.de

Das Highlight ist allerding der mit 25 Metern Durchmesser „größte Mond auf Erden“. Dieser hängt über der Gasdruckscheibe im Gasometer. Auf Grundlage hochaufgelöster Satellitenbilder ist der Erdtrabant detailgetreu nachgebildet. Es besteht die Möglichkeit den Mond von oben zu betrachten. Allerdings war die Schlange am Aufzug derart lang, dass wir davon abgesehen haben.

Fazit: die Ausstellung ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Allerdings glaube ich, dass sich Kinder relativ schnell langweilen, denn es gibt wenig interaktives und viel zu lesen. Für uns war an dem Sonntag die Zeit leider etwas zu knapp, so dass wir im oberen Teil nicht mehr alles sehen konnten.

Jens

onion.net

Ich kenne viele auf das Web zugeschnittene CMS ala Typo3, Joomla, Drupal uvm. Man muss diesen Systemen zugestehen, dass man durch sie schnell und mit wenig Kenntnis zu verwaltbaren Inhalten kommt. Sollen diese Systeme jedoch erweitert werden steht man schnell vor dem Problem, dass man nur programmatisch mit erheblichem Aufwand zum Ziel kommt. Die Systeme sind im Gegensatz zu ihren Inhalten viel zu statisch.

Das Enterprise-CMS onion.net ist da anders. Die modellgesteuerte Web-Entwicklung von onion.net bringt einen sicher ins Web 3.0 oder was sonst noch kommen mag. Denn das onion.net CMS hat die Innovationsfähigkeit eingebaut.

Das Prinzip ist einfach:

  • Man entwirft ein Informationsmodell mit XML Schema.
  • onion.net generiert daraus automatisch den Editor.
  • Dann kann man Content, Struktur und Zugriffsrechte bequem und sicher mit dem leicht bedienbaren Editor pflegen.
  • Bei Bedarf passt man das Informationsmodell einfach an – auch im laufenden Betrieb.
  • Die Ausgabe ins Internet oder in andere Medien und Formate beschreibt man mit XSL natürlich mit dem Editor.

Das CMS onion.net auf Basis der Microsoft .NET-Technologie und W3C-Standards geht über die Möglichkeiten reiner Web-Content Management Systeme weit hinaus. onion.net ist leicht bedienbar, läuft schnell und sicher, wächst mit und senkt Kosten durch Standards und modellgesteuerte Lösungen.

Als Mitglied im Entwicklungsteam von onion.net kann ich nur empfehlen das System mal zu testen. Dazu steht auf unserer Seite ein Live-Demo zur Verfügung. Außerdem finden sich Tutorial-Videos, die das onion.net-Prinzip anschaulich beschreiben.

Jens